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and I am totally stoned

Sonntag, 20. April 2014

Experimente mit alternativen Materialien


 Heute mal ein Bisschen im Müll gewühlt ;-)

Da ich es witzig finde und mir schon seit längerer Zeit diverse Recyclingtutorials im Internet genauer unter die Lupe nehme... hier mal erste Ergebnisse.

Der gute alte Klassiker das Tetrapack-portmonee und seine Freunde... sind auf den ersten Blick definitiv ein Fall für den gelben Sack, lassen sich aber mit ein Bisschen Know-how hervorragend zu Täschchen verarbeiten.

Der Trick ist die Verpackungen (Außer Tetra) vorher mit durchsichtiger Klebefolie zu überziehen! Klar möchte man nicht, dass die Wohnung früher oder später wie eine Müllhalde aussieht, aber für besondere Stücke: Die Feuchttücher die man fürs Baby immer benutzt hat um darin Erinnerungsstücke aufzubewahren oder die Chipstüte fürs Handtäschchen als Aufbewahrungsort für Kosmetikartikel, vieleicht ne Collage des Lieblingsbuches, Urlaubsandenken...)

Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Für den Tabakbeutel hätte ich als Verschluss gerne (wie so oft empfohlen in dem Zusammenhang) Klett verwendet aber das hielt weder geklebt noch ließ es sich vernünftig aufnähen. (Notiz an mich selbst: mal Uhu versuchen) Vermutlich ist das Ganze für die Umwelt keine Erleichterung aber als klares "Ja-zu-Recycling-Statement" (ich denke über ein kleines Label nach, dass dann mit unter die Folie geklebt wird) schon richtig cool. Mit den Nahtzugaben werde ich auf jeden Fall noch ein Bisschen experimentieren.

Lamifix

Heute hatte ich meine erste, berauschende Lamifixerfahrung :-)

Lamifix ist eine durchsichtige Folie die es in Kurzwaren- und Bastelläden ab ca 4,50€/lfm. zu kaufen gibt. Man bügelt sie auf Stoffe um diese Wasser/wischfest zu machen.

Ich bin positiv überrascht! Die Bügelpresse blieb kalt, da die Folie sich wirklich sehr gut aufbügeln lässt. Der Stoff wird sehr fest (lacktischdeckenähnlich) die Oberfläche hat einen matten Glanz. Ich hab jetzt ein einfaches Kulturtäschchen genäht.

Beim vernähen braucht man etwas Fingerspitzengefühl (möglichst die Stoffseite nach unten, da der Transporteur sonst nicht klarkommt, oder etwas unterlegen)

So wenig wie möglich und wenn nur in der Nahtzugabe stecken (logisch). Vieleicht würde ich heikle Stellen eher ein bisschen vorkleben.

Ein Nachteil: die Oberfläche bekommt schnell Knitter (Wenn man sich das Bild in groß ansieht, kann man es erkennen) also am besten für ein Werkstück entscheiden, dass man nicht so oft wenden muss.

Alles in allem eine wirklich schöne Sache die vieles möglich macht.

Sonntag, 13. April 2014

Flohmarkt


vom Flohmarkt
Ich bin nicht sicher ob man da als Lindenerin reingebohren wird oder einem das anerzogen wird, aber ich steh auf Flohmärkte. By the way: So langsam verhärten sich auch die Beweise, dass man sich in Linden gar keine Wohnungseinrichtung kaufen muss - man muss nur vor die Tür gehen. Aber ich will das später nochmal aufgreifen :-)

Jedenfalls... stand ich (Anfang letzte Woche muss es gewesen sein) im Nähmaschinencenter in der Innenstadt vor den Rockabrundern. Es ist jetzt nicht so, dass man als Schneiderin nicht ohne arbeiten könnte... aber es erleichtert einem das Leben schon erheblich, übrigens auch beim kürzen von Hosenbeinen ;-) Auf meiner Wunschliste steht so ein Teil schon ne ganze Weile... hab´s mir dann aber verkniffen. Kurz und knapp... gestern, Flohmarkt, 3 €! Originalpackung, sogar die Kreide noch dabei und offenbar nie benutzt. Ich freu mich!!